PM: Zukunftskonzept für die Radevormwalder Schullandschaft

Pressemitteilung zur Sitzung des Ausschusses für Schule am 15. April 2021

In den vergangenen Monaten hat sich die Firma Assmann sehr intensiv mit der Machbarkeitsstudie zu der Entwicklung der beiden Grundschulstandorte auseinandergesetzt. Die zukunftsweisenden Ergebnisse wurden in der vergangenen Sitzung des Schulausschusses vorgestellt. Zu der Vorstellung der Ergebnisse erklären Dejan Vujinovic (Fraktionsvorsitzender der CDU), Saskia Burgmann (Sprecherin der CDU im Sch  ulausschuss) sowie Sebastian Dickoph (Mitglied im Schulausschuss):

„Die Machbarkeitsstudie setzt einen Meilenstein hinsichtlich der Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung der Schullandschaft in Radevormwald. Insbesondere die aktive Einbindung der Schulen in den Entwicklungsprozess begrüßen wir. Die verschiedenen Handlungsalternativen eröffnen den politischen Entscheidungsträgern eine breitgefächerte Auswahl von Handlungsalternativen, zur Entwicklung der beiden Schulstandorte. In intensiven Beratungen hat sich die CDU-Fraktion mit allen Varianten kritisch auseinandergesetzt. Auch die Begehung der beiden Standorte in den Osterferien hat gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Dejan Vujinovic.

„Die Kath. Grundschule Lindenbaum passt aufgrund der aktuellen Schulstruktur räumlich kaum in das aktuelle Gebäude. Die Klassenräume sind viel zu klein und entsprechen nicht mehr den aktuellen Standards. Auch im Bereich der OGS sowie im Verwaltungsbereich sehen wir einen dringenden Handlungsbedarf.

Der Standort der Grundschule Bergerhof wirkt auf den ersten Blick modern und offen. Doch auch hier muss die Politik aktiv werden und gemeinsam mit der Stadtverwaltung Lösungen finden. Der verwinkelte OGS Bereich, der sehr kleine Verwaltungstrakt sowie eine fehlende Aula entsprechen nicht mehr den aktuellen Standards einer modernen Schule“, erklärt Sebastian Dickoph, Mitglied im Schulausschuss.

„Am Ende der Beratungen spricht sich die CDU-Ratsfraktion einstimmig für die Variante D (Neubau beider Schulstandorte) aus. Der Neubau beider Standorte ist aus unserem Blickwinkel ein Transformationsprozess – weg von veralteten, kleinen, unstrukturierten und unpraktischen Schulgebäuden hin zu modernen, offenen, sicheren und einladenden Schulgebäuden, die auch sämtlich aktuelle pädagogische Rahmenbedingungen berücksichtigt“, resümiert der Fraktionsvorsitzende aus den Beratungen der Fraktion.

„Schulen sind immer ein Aushängeschild der Stadt. Insbesondere vor dem Hinblick der Schaffung von neuem Wohnraum ist es auch für Auswärtige interessant, dass neue Grundschulen mit bester Ausstattung in der Nähe sind. Hier gilt auch weiterhin der Grundsatz der CDU Radevormwald: Kurze Beine – kurze Wege! Außerdem müssen die Kinder der Neubaugebiete mit in Bergerhof eingeplant werden. Mehr OGS, mehr Raumbedarf etc.

Auch ist die aktuelle Zinslage ist zu beachten. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase war es nie so günstig zu bauen, wie zur jetzigen Zeit. Auch die Handwerkerkosten können über die Jahre nur teurer werden! Günstiger werden wir voraussichtlich niemals bauen können.
Nicht zuletzt: Stillstand heißt Rückstand. Wenn wir motivierte Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer an unseren Schulen haben, erfrischen wir unsere Stadt. Die Grundschule bildet schließlich das Fundament für erfolgreiches Lernen, stärken den Standort Radevormwald“, äußert Saskia Burgmann, Sprecherin der CDU Fraktion im Schulausschuss.

„Mit dem Neubau beider Schulstandorte senden wir ein Signal nach außen: Wir steigern die Attraktivität zum Zuzug von jungen Familien in unserer Stadt, stärken den Wirtschaftsstandort Radevormwald und betreiben eine nachhaltige Stadtentwicklung. Und zu guter Letzt: Wir legen denn Grundstein für eine zukunftsorientierte Stadt – besonders für nachfolgenden Generationen“ , schließt Dejan Vujinovic ab.

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