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CDU-Fraktion unterstützt Petition zum Erhalt der Endoprothetik in Radevormwald

25. Juli 2024

Die aktuellen Pläne zur Krankenhausreform sehen vor, dass dem Sana-Krankenhaus Radevormwald das Leistungsangebot der Endoprothetik (Hüft- und Knieoperationen) entzogen werden soll. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zum Ziel der Reform, die Behandlungsqualität zu steigern.

Die Schließung der Abteilung hätte weitreichende Folgen, da die Patienten aus der Region Radevormwald auf dieses Angebot angewiesen sind. Aufgrund schlechter Verkehrsanbindungen wären längere Wege für Patienten und Angehörige unzumutbar. Zudem ist die Abteilung essenziell für die geriatrische Versorgung und zudem wirtschaftlich unverzichtbar für das Krankenhaus.

„Wir, die CDU-Fraktion, unterstützen die Petition vollumfänglich. Es ist jetzt entscheidend, parteipolitische Unterschiede beiseitezulegen und sich gemeinsam für den Erhalt der endoprothetischen Abteilung im Krankenhaus Radevormwald einzusetzen“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU Radevormwald Dejan Vujinovic.

„Wir fordern den Krankenhausträger und die politischen Entscheidungsträger auf, sich für den Erhalt dieser wichtigen Abteilung stark zu machen und appellieren an das Bundes- bzw. Landesministerium, die geplanten Änderungen zurückzunehmen“, ergänzt Vujinovic.

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Anträge zur Sitzung des Stadtrates am 02.07.24

29. Juni 2024

Antrag zu TOP 6: Vertragliche Rahmenbedingungen zum Integrierten Handlungskonzept Innenstadt II
Die CDU-Fraktion beantragt, der Rat möge folgenden Beschluss fassen:

Der Rat beschließt die Variante B1 – bisheriges Konzept mit Wohnzimmer ohne Keller mit Generalunternehmer.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Variante B1 auszuschreiben, zu vergeben und umzusetzen, sofern dies förderunschädlich möglich ist.

Die Verwaltung wird weiter beauftragt, zeitnah in geeigneter Form über weitere Verzögerungen sowie evtl. Kostensteigerungen zu informieren.

Begründung:

Seit vielen Jahren ist die Entwicklung des Gebiets an der Nordstraße Gegenstand der Beratungen. So berichtete die Verwaltung bereits in der Sitzung des Rats der Stadt am 13.12.2011 auf Antrag der CDU-Fraktion über den damaligen Stand der Planungen. Im März 2019 hat der Rat „das Bau- und Nutzungskonzept Neubau Nordstraße als Grundlage des Förderantrags für das Programmjahr 2019“ beschlossen. Nach vielen Jahren der Planungen und diversen Verzögerungen ist die CDU-Fraktion froh, dass nun eine Umsetzung in greifbare Nähe kommt.

Aufgrund der gestiegenen Kosten und des sich in der Förderung vergebenen nähernden Endzeitpunkts des Projektes spricht sich die CDU-Fraktion zwar für das bisherige Konzept mit Wohnzimmer aus, allerdings ohne den Bau eines Kellers. Hierdurch können Investitionskosten sowie später Unterhaltskosten gespart werden. Weiter ist eine schnellere Umsetzung zu erwarten, so dass angesichts der Dringlichkeit eine Zeitersparnis erzielt werden kann. Weiter spricht sich die CDU-Fraktion für die Beauftragung eines Generalunternehmers aus, der mit entsprechender Expertise und Kontakten das Projekt zügig umsetzen kann.

Angesichts der sich deutlich verschärfenden Haushaltssituation muss unter allem Umständen vermieden werden, dass eine verspätete Fertigstellung und somit eine verspätete Abrechnung des Projektes zu einem Verlust der Fördermittel führt, der durch den Haushalt der Stadt Radevormwald ausgeglichen werden muss!

 

Anfrage zu TOP „Mitteilungen und Fragen“

seit dem 14.06.2024 ist die westliche Kaiserstraße (von der Alten Post bis zum Beginn des Markplatzes) nicht mehr durchgängig, sondern nur noch als Sackgasse ohne Wendemöglichkeiten befahrbar.

Der 3. Bauabschnitt der Baumaßnahme Grabenstraße/Weststraße ist noch nicht annährend fortgeschritten, so dass der Knotenpunkt Einfahrt westliche Kaiserstraße/Grabenstraße schon bearbeitet werden könnte.

Die Einrichtung der Sackgasse ist eine erhebliche Belastung für die dortigen Geschäftsinhaber!

Daraus ergeben sich folgende Fragen:

  • Welche Kriterien finden bei der Einrichtung der Sackgasse durch die Stadt Radevormwald Beachtung?
  • Welche rechtlichen Grundlagen gelten für diese Maßnahme?
  • Wie lang ist der Zeitraum dieser Maßnahme geplant?
  • Welche Unterstützung leistet die Stadt Radevormwald gegenüber den Geschäftsinhabern, damit kein Umsatzrückgang eintritt?
  • Wie wirkt die Stadt Radevormwald gegen Geschäftsaufgaben und Insolvenzen der Geschäftsinhaber, die durch diese Maßnahmen entstehen könnten?

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

 

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CDU beantragt Errichtung eines inklusiven Spielplatzes im Wohngebiet Karthausen

13. März 2024

Antrag „Errichtung eines inklusiven Spielplatzes im Wohngebiet Karthausen“ zur Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt am 20.03.2024
Zu TOP 1: Bebauungsplan Nr. 109 – Wohngebiet Karthausen

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwiefern der neue Spielplatz im Wohngebiet Karthausen als inklusiver Spielplatz konzipiert werden könnte und welche Fördermittel oder Sponsorengelder für ein solches Projekt ggf. verfügbar sind.

Begründung:
Die Aktion Mensch und das Forschungsinstitut für Inklusion und Bewegung und Sport (kurz: FIBS) haben zum Weltspieltag 2023 eine Studie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kommt, das von ca. 1.000 begutachteten Spielplätzen in ganz Deutschland ca. 80 Prozent nicht so gestaltet sind, dass Kinder mit Behinderung diese auch nutzen können. Auch die restlichen 20 Prozent der Spielplätze sind nicht gänzlich barrierefrei, so dass man nicht von einer vollständigen Teilhabe sprechen kann.

„Als besonders hinderlich erweist sich die Beschaffenheit der Böden. Gerade einmal ein Prozent der Spielplätze verfügt über befahrbare Zuwege zu allen Geräten und weniger als ein Prozent über Leitsysteme oder andere taktile Hilfen. Angesichts Sandes und Hackschnitzeln scheitert der Spielplatzbesuch für Kinder mit einer Mobilitätseinschränkung oder Sehbehinderung meist bereits vor Erreichen der Spielgeräte.“ (Zitat der Studie)

Auf inklusiven Spielplätzen können sich Kinder mit und ohne Behinderung begegnen und miteinander spielen. Aufgrund der Barrierefreiheit auf einem solchen Spielplatz und den speziellen Spielgeräten wird eine gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, so dass alle gemeinsam eine unbeschwerte Spielplatzzeit genießen können.
Bisher ist dies auf Spielplätzen der Stadt Radevormwald leider nicht gegeben und führt zur ungewollten Ausgrenzung von Kindern mit Behinderung. Um den Bedürfnissen von behinderten Kindern und Jugendlichen eine größere Bedeutung beizumessen, sollte zukünftig der Inklusionsgedanke auch bei der Gestaltung von Kinderspielplätzen Einzug finden.

 

Pressemitteilung

Die Aktion Mensch und das Forschungsinstitut für Inklusion und Bewegung und Sport (kurz: FIBS) haben zum Weltspieltag 2023 eine Studie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis kommt, dass von ca. 1.000 begutachteten Spielplätzen in ganz Deutschland ca. 80 Prozent nicht so gestaltet sind, dass Kinder mit Behinderung diese auch nutzen können. Auch die restlichen 20 Prozent der Spielplätze sind nicht gänzlich barrierefrei, so dass man nicht von einer vollständigen Teilhabe sprechen kann.

„Als besonders hinderlich erweist sich die Beschaffenheit der Böden. Gerade einmal ein Prozent der Spielplätze verfügt über befahrbare Zuwege zu allen Geräten und weniger als ein Prozent über Leitsysteme oder andere taktile Hilfen. Angesichts Sandes und Hackschnitzeln scheitert der Spielplatzbesuch für Kinder mit einer Mobilitätseinschränkung oder Sehbehinderung meist bereits vor Erreichen der Spielgeräte.“ (Zitat der Studie)

Daher stellt die CDU-Fraktion zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 20.03.2024 den Antrag, zu prüfen, inwiefern der neue Spielplatz im Wohngebiet Karthausen als inklusiver Spielplatz konzipiert werden könnte und welche Fördermittel oder Sponsorengelder für ein solches Projekt verfügbar sind.

„Auf inklusiven Spielplätzen können sich Kinder mit und ohne Behinderung begegnen und miteinander spielen“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Dejan Vujinovic. „Aufgrund der speziellen Spielgeräte sowie der Barrierefreiheit auf einem solchen Spielplatz wird eine gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht, so dass alle gemeinsam eine unbeschwerte Spielplatzzeit genießen können.“

Bisher ist dies auf Spielplätzen der Stadt Radevormwald leider nicht gegeben und führt zur ungewollten Ausgrenzung von Kindern mit Behinderung. Um den Bedürfnissen von behinderten Kindern und Jugendlichen ein höheres Maß an Beachtung zu schenken, sollte zukünftig der Inklusionsgedanke auch bei der Gestaltung von Kinderspielplätzen Einzug finden.

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

 

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CDU beantragt Konzept für Wirtschaftsförderung

23. Februar 2024

CDU beantragt Konzept für Wirtschaftsförderung

Durch die Auflösung der WFG Radevormwald GmbH & Co. KG im Jahr 2021 liegt die Verantwortung der Wirtschaftsförderung bei der Stadtverwaltung. Die Kolleginnen leisten derzeit eine engagierte Arbeit, besonders im Bereich Veranstaltungen und des Tourismus. „Um eine nachhaltige und bedarfsorientierte Wirtschaftsförderung am Standort Radevormwald zu etablieren, ist es notwendig, ein fundierteres Konzept zu erstellen“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Dejan Vujinovic. „Hierzu bedarfs es einer externen Unterstützung, um einen integrierten Strategieprozess zu steuern.“

Daher beantragt die CDU-Fraktion für das Haushaltsjahr 2024 insgesamt 60.000 EUR, um ein Konzept zur nachhaltigen, strategischen Ausrichtung der Wirtschaftsförderung zu entwickeln. Weiter bittet die CDU Fraktion in ihrem Antrag die Verwaltung, in enger Abstimmung mit der Politik, eine externe Begleitung der Strategieentwicklung zu beauftragen, die den Prozess federführend begleitet.

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

 

Foto: Mats Großmann

Städtepartnerschaften – CDU beantragt Förderprogramm

22. Februar 2024

CDU beantragt Förderprogramm für die Städtepartnerschaften

Die Stadt Radevormwald unterhält mit den Städten Châteaubriant und Nowy Targ zwei Städtepartnerschaften. Zu beiden Städten existieren seit Jahrzehnten zahlreiche kulturelle, gesellschaftliche sowie private Beziehungen, die für eine gelebte Städtepartnerschaft unerlässlich ist. Durch verschiedene traurige Nachrichten in beiden Städten sind die offiziellen Beziehungen leider verstummt und sollten reaktiviert werden. Die jüngsten Aktivitäten der Stadt Radevormwald wie bspw. ein Besuch als Aussteller auf der „Foire de Béré“ oder die Spende von Feuerwehr-Schutzausrüstungen in Nowy Targ waren ein deutliches Signal für eine lebendige Städtepartnerschaft und müssen noch weiter ausgebaut werden.

Daher beantragt die CDU-Fraktion im Rade der Stadt Radevormwald, im städtischen Haushalt 2024 den Ansatz für Städtepartnerschaften auf eine Gesamtsumme in Höhe von 20.000 EUR anzuheben. Hierbei sollen 10.000 EUR für offizielle städtepartnerschaftliche Aktivitäten sowie weitere 10.000 EUR zum Aufbau eines städtischen Förderprogramms zur finanziellen Unterstützung von kulturellen Begegnungen zwischen Jugendlichen (Jugendaustausch) eingeplant werden. Bei der Ausarbeitung des Förderprogramms wird die Verwaltung gebeten, einen ersten Entwurf im Haupt- und Finanzausschuss vorzustellen.

Zudem wird die Verwaltung beauftragt, dass noch in diesem Jahr aus beiden Partnerstädten offizielle Delegationen nach Radevormwald eingeladen werden, um gemeinsam über die weitere Gestaltung von Städtepartnerschaftlichen Aktivitäten zu beraten.

„Mit der offiziellen Einladung an beide Städte sollen die zukünftigen Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft erörtert werden“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Dejan Vujinovic. „Die Erhöhung des Budgets für offizielle städtepartnerschaftliche Aktivitäten und die Etablierung eines eigenen städtischen Förderprogramms zur finanziellen Unterstützung von kulturellen Begegnungen zwischen Jugendlichen sollen hier ein erster Vorstoß sein.“

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

 

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Haushaltsbegleitantrag: Spielplatzprojekt Hölterhof – Erneuerung Blockhütte

24. Januar 2024

Begleitantrag zur Haushaltsplanberatung
„Unterstützung Spielplatzprojekt Hölterhof – Erneuerung Blockhütte“
zur Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 01.02.2024

Die CDU Fraktion stellt folgenden Haushaltsbegleitantrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, 50.000,00 Euro für eine Ersatzbeschaffung der Blockhütte der Jugendförderung am Spielplatz Hölterhof sowie für die Reaktivierung des Wasseranschlusses in den Haushalt 2024 (investiv) einzustellen und die Maßnahme zeitnah umzusetzen. Weiter wird die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob für die Teilnehmer des Spielplatz-Projekts eine Möglichkeit zur Verrichtung der Notdurft geschaffen werden kann

Begründung:
Seit Oktober 2021 läuft das Spielplatz-Projekt am Hölterhof. Das Projekt wird gemeinsam von Mitarbeitern der Jugendräume und ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern getragen. Jeden Dienstag und Donnerstag treffen sich dort Kinder, Eltern, Großeltern mit befreundeten Familien, um zusammen zu spielen, sich auszutauschen oder einfach einen schönen Nachmittag zu verbringen. Es werden regelmäßig rund 80 – 100 Personen gezählt.

Die Materialien wie Spielzeug, Stühle, Tische etc. werden in der dortigen Blockhütte untergebracht. Diese besteht seit mehreren Jahrzehnten und erlitt u. a. einen Wasserschaden. Für alle deutlich sichtbar sind Verschleiß- und Verrottungsspuren. Daher beantragt die CDU-Fraktion für den Haushalt 2024 eine Ersatzbeschaffung. Hierbei soll auch der vorhandene Wasseranschluss reaktiviert werden, damit bspw. Händewaschen oder auch das Befüllen von Wasserspielzeug möglich ist. Derzeit werden hierfür Wassercontainer verwendet, die umständlich herbeigeschafft werden müssen.

Weiter bittet die CDU-Fraktion die Verwaltung um Prüfung, ob für die Teilnehmer des Spielplatz-Projekts eine Möglichkeit zur Verrichtung der Notdurft geschaffen werden kann.
Wir wollen das bürgerschaftliche Engagement in diesem Bereich unterstützen und sicherstellen, dass die Kinder dieses tolle Angebot weiterhin wahrnehmen können.

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

Über den Antrag berichtete am 30. Januar 2024 auch die Bergische Morgenpost.

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Pressemitteilung: Sicherheitsprogramm der Stadt Radevormwald – CDU Antrag zum nächsten Rat

23. November 2023

„Sicherheitsprogramm“ der Stadt Radevormwald – CDU Antrag zum nächsten Rat

Nicht zuletzt durch die Vorfälle am Wochenende des 26. und 27.08.2023 steht das Thema „Innere Sicherheit, sowie das, aktuell deutlich negativ ausgeprägte, subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Radevormwald immer stärker im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung.

„Wir nehmen die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger sehr ernst“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Dejan Vujinovic. „Gerade jetzt ist es wichtig, dass bestehende Prozesse überprüft werden, um erforderliche oder neue Handlungsfelder zu erkennen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.“

Hierbei verweist Vujinovic insbesondere auf eine starke Vernetzung verschiedener Behörden und Verwaltungen sowie deren gute Zusammenarbeit. Denkbar wäre bspw. ein Austausch von Kräften zwischen benachbarten kommunalen Ordnungsdiensten.

Laut CDU-Antrag scheint eine deutliche Schwerpunktsetzung im Bereich der Kinder, Jugend und jungen Erwachsenen erforderlich. Gerade in der Zusammenarbeit mit den Schulen, Vereinen und sonstigen Einrichtungen/Organisationen sowie deren Unterstützung liege ein riesiges Potential.

Daher stellt die CDU-Fraktion zur Sitzung des Rates der Stadt Radevormwald am 12.12.2023 nachfolgende Anträge:

  1. Die Verwaltung wird gebeten bestehende Konzepte vorzustellen, um der Bildung oder Ausbreitung sogenannter „Angsträume“ im Bereich der „Inneren Sicherheit“ entgegenzuwirken. Sollten solche Konzepte nicht bestehen, möge die Verwaltung darstellen, wie die perspektivische Planung hierzu aussieht und wann konkrete Umsetzungsmaßnahmen geplant sind.
  2. Die Verwaltung wird beauftragt, bestehende behördliche „Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften“ weiter auszubauen bzw. die Zusammenarbeit zu intensivieren. Hierbei sollte insbesondere die Zusammenarbeit mit der Polizei, benachbarten Städten und Gemeinden, dem Kreis und weiteren Behörden im Vordergrund stehen.
  3. Insbesondere die Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich als wichtige und tragende Säule bei der Unterstützung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen herausgestellt. Ein besonderer Fokus muss auf die Prävention gegen Drogen gelegt werden. Hier müssen unabdingbar Informationstage für Eltern, als auch für Kinder und Jugendliche angeboten werden sowie Programme zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Die Verwaltung wird hier gebeten, weitere Unterstützungsbedarfe zu ergründen und diese vorzustellen.
  4. Die Verwaltung wird des Weiteren beauftragt, die Zusammenarbeit mit Jugendschutzorganisationen, sowie Organisationen für Gewaltprävention und Opferschutz (Bsp. „Weißer Ring“) zu intensivieren.

„Die Verhinderung und Vermeidung von Gewalt ist eine große, gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns alle stellen müssen“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende. „Nur gemeinsam können wir das Sicherheitsgefühl aller Radevormwalder Bürgerinnen und Bürgern wieder steigern.

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender

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Antrag: Einführung eines Wupperkoordinators

Haushaltsbegleitantrag der CDU-Fraktion „ Einführung eines Wupperkoordinators“ zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 06.12.2022 sowie des Rates der Stadt am 13.12.2022

Als Nachfolgeregelung für das auslaufende EFRE-Förderprogramm „Quartiersmanagement Wupperortschaften“ wird befristet für die Dauer von zwei Jahren die Stelle eines Wupperkoordinators ausgeschrieben. Die Anstellung erfolgt als Minijob in Höhe der derzeit gültigen Verdienstgrenze.

Begründung:

Durch das EFRE-Förderprogramm und eine zielgerichtete Unterstützung durch Land, Bund und Kreis haben sich die Wupperortschaften in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Die bisherigen Erfolge in den Wupperortschaften sind unumstritten. Die Einwohnerzahlen steigen, die Schülerzahl an der GGS Wupper entwickelt sich weiterhin positiv, ein Bürgerzentrum und ein Ärztehaus wurden entwickelt und der Bürgerverein sorgt gemeinsam mit der erfolgreichen Arbeit des Quartiersmanagement für ein gutes Miteinander innerhalb der Stadtteilgesellschaft.

Zu unserem Bedauern laufen die bisherigen Fördermittel zum Ende des Jahres 2022 aus. Dies bedeutet, dass die bisherigen Stellen im Quartiersmanagement nicht weiter finanziert werden. In der ersten Wupperkonferenz wurde der Stellenwegfall von vielen Bürgerinnen und Bürgern bedauert, weil damit die so wichtige Rolle eines sogenannten Kümmerers fehlt. Die Fortführung dieser erfolgreichen Arbeit in den Wupperortschaften soll durch die Anstellung eines Wupperkoordinators auf Basis eines Minijobs ermöglicht werden. Die CDU-Fraktion würde es begrüßen, wenn bei der Stellenbesetzung der Vorstand des Vereins „Bürgerverein für die Wupperorte e.V.“ eingebunden werden könnte.

 

Dejan Vujinovic

Fraktionsvorsitzender

Mittagessen in der Schule | Foto: Adobe Stock

Antrag: CDU beantragt jährlich 65.000 Euro für Schulmittagessen

Haushaltsbegleitantrag der CDU-Fraktion „Städtische Unterstützung der Mittagsverpflegung an Grundschulen und weiterführenden Schulen“ zur Sitzung des Schulausschusses am 21.11.2022 sowie des Rates der Stadt am 13.12.2022

Radevormwald, 14. November 2022

Die Verwaltung stellt eine Haushaltsposition in Höhe von 65.000 Euro unter dem Titel „Städtische Unterstützung des Mittagsverpflegung an Grundschulen und weiterführenden Schulen“ ein. Gleichzeitig werden für die Haushaltsjahre 2024 und 2025 ebenfalls jeweils 65.000 Euro unter der gleichen Haushaltsposition eingestellt. Die Mittel sollen zur finanziellen Entlastung der Familien beitragen.

Begründung:

Die aktuellen Preisentwicklungen machen auch vor den Lebensmitteln und damit auch vor der Mittagsverpflegung in den Radevormwalder Schulen keinen Halt. Der nationale Verbraucherpreisindex für den September 2022 zeigte einen Preisanstieg bei den Lebensmitteln um 18,7% im direkten Vergleich zum Vorjahresmonat. Ein Anstieg der Lebensmittelpreise bedeutet auch, dass die Preise für die Mittagsverpflegung in den Schulen deutlich ansteigen werden.

Erste Schätzungen und durch Erfahrungswerte anderer Kommunen ist davon auszugehen, dass ein Mittagessen an einer weiterführenden Schule künftig weit mehr als 5,00 Euro kosten wird. Der derzeitige durchschnittspreis liegt bei ca. 3,50 bis 4,00 €.
Hier möchten die CDU-Fraktion ansetzten und die Familien in unserer Stadt finanziell unterstützen. Gerade in einer Phase der immer weiter ansteigenden Preise für Strom, Gas und Lebensmitteln soll durch diese Subventionierung einen kleinen Beitrag zur finanziellen Entlastung beitragen.

Bei der detaillierten Ausgestaltung der Subventionierung der Mittagsverpflegung soll die Verwaltung ein entsprechendes Konzept ausarbeiten und in einer Sitzung des Schulausschusses das erarbeitet Konzept vorstellen.

Dejan Vujinovic

Fraktionsvorsitzender

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Pressemitteilung

Radevormwald, 14. November 2022

Die aktuellen Preisentwicklungen machen auch vor den Lebensmitteln und somit ebenso vor der Mittagsverpflegung in den Radevormwalder Schulen keinen Halt. Ein Anstieg der Lebensmittelpreise bedeutet, dass die Preise für die Mittagsverpflegung in den Schulen deutlich ansteigen werden. Derzeit ist davon auszugehen, dass ein Mittagessen an einer weiterführenden Schule künftig weit mehr als 5,00 Euro kosten wird. Der aktuelle Durchschnittspreis liegt bei ca. 3,50 bis 4,00 €.

„Die CDU möchte hier ansetzen, und beantragt im Rahmen der Haushaltsplanberatungen einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 65.000 Euro für die Jahre 2023, 2024 und 2025“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dejan Vujinovic. „Damit sollen die Familien in unserer Stadt finanziell unterstützt werden.“ Gerade in einer Phase der immer weiter ansteigenden Preise für Strom, Gas und Lebensmitteln stelle diese Subventionierung einen kleinen Beitrag zur finanziellen Entlastung dar, erklärt Vujinovic weiter.

In ihrem Antrag fordert die CDU-Fraktion die Verwaltung auf, ein entsprechendes Konzept zur Ausgestaltung der Subventionierung der Mittagsverpflegung auszuarbeiten und im Schulausschuss vorzustellen.

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Antrag: Bericht Unfallschwerpunkte in Radevormwald – Ausschuss für Kultur, Tourismus und Verkehr

1. August 2022

Ausschuss für Kultur, Tourismus und Verkehr am 17. August 2022
Antrag „Bericht Unfallschwerpunkte in Radevormwald“

zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Tourismus und Verkehr beantragt die CDU-Fraktion die Einrichtung eines Tagesordnungspunktes:
Bericht Unfallschwerpunkte in Radevormwald

Begründung:

Mitte Juli wurde in der örtlichen Presse über den Unfallatlas Radevormwald berichtet, welcher u.a. drei Unfallschwerpunkte in Radevormwald aufzeigt.

Nach Ansicht der CDU-Fraktion soll der zuständige Ausschuss über die Ergebnisse des Berichts und die abgeleiteten Maßnahmen informiert werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dejan Vujinovic
Fraktionsvorsitzender