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Pressemitteilung: Radevormwald fällt im Kommunalranking zurück auf Platz 324 – Nachbarkommunen holen deutlich auf

14. August 2025

Die Ergebnisse des aktuellen Kommunalrankings des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag von „unternehmer nrw“ geben Anlass zur Sorge: Radevormwald rutscht im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2020 deutlich ab. Unter den 396 untersuchten Kommunen in NRW fällt die Stadt Radevormwald im Niveau-Ranking von ehemals Platz 271 in 2020 auf Rang 324 im Jahr 2025 zurück.

Das Ranking bewertet regelmäßig die wirtschaftliche Stärke, die Standortqualität und die Entwicklungsperspektiven deutscher Städte und Gemeinden. Besonders deutlich zeigt sich der Rückstand Radevormwalds im Vergleich zu den Nachbarkommunen:

Im Gegensatz dazu entwickeln sich die Städte in der direkten Nachbarschaft deutlich positiver:

  • Hückeswagen: von Rang 299 auf 203.
  • Wipperfürth: von Rang 257 auf 156.
  • Halver: von Rang 240 auf 187.

„Diese Zahlen sind ein deutliches Signal. Während unsere Nachbarn spürbar vorankommen, sieht es in Radevormwald anders aus. Es fehlt an Dynamik, Weitblick und aktiver Gestaltungskraft“, so Dejan Vujinovic, Bürgermeisterkandidat und CDU-Fraktionsvorsitzender. „Radevormwald braucht endlich eine klare Strategie für wirtschaftliche Entwicklung, Digitalisierung und eine moderne Stadtplanung. Wir brauchen jetzt einen echten Neustart.“

Das IW sieht klaren Handlungsbedarf – und hat konkrete Antworten

Die Ergebnisse der IW-Untersuchung zeigen einen klaren Handlungsbedarf in mehreren Punkten. Sei es als Wirtschaftsstandort, als Wohnort oder bei Zukunftsperspektiven für junge Menschen. Ziel muss es sein, die kommunale Familie weiter zu stärken und zukunftsfest zu gestalten.

  • Mehr Baugenehmigungen durch schlankere Verfahren und aktive Flächenpolitik.
  • Neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen durch Ansiedlung und Förderung von Unternehmen.
  • Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
  • Stärkung der Kaufkraft durch eine starke, regionale Wirtschaft.
  • Eine Stadt für alle Generationen – mit Angeboten für Jung und Alt.
  • Wohnraum für jedes Alter und jeden Geldbeutel, familienfreundlich und generationengerecht.
  • Ärztedichte sichern und verbessern, um die medizinische Versorgung langfristig zu gewährleisten.

Die CDU Radevormwald erkennt auf Basis des Rankings Nachholbedarf in vielen Bereichen – von der wirtschaftlichen Entwicklung bis zur Daseinsvorsorge. In ihrem Zukunftsplan Radevormwald benennt sie gezielt Maßnahmen, um den Negativtrend entgegenzuwirken und den Standort nachhaltig zu stärken.

„Wir wollen Radevormwald neu denken – und dafür braucht es jetzt nach 10 Jahren einen Wechsel an der Spitze der Stadt. Nur so können wir unsere Stadt zukunftsfest machen. Es ist Zeit für einen neuen Kurs – mit klaren Ideen, mutigen Entscheidungen und dem festen Willen, Radevormwald wieder nach vorne zu bringen“, so Vujinovic.

Der „Zukunftsplan Radevormwald“ ist unter www.dejan-vujinovic.de/wahlprogramm in verschiedenen Sprachen verfügbar.

Vorsitzender
Gerd Uellenberg

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